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Karate Prüfungen

Dieser Tag wurde von einigen Karatekas des Karate-Do vom SV-Hambühren lange erseht. Viele Wochen haben sie fleißig hart trainiert um fit zu sein für die nächsten Kyu-Prüfungen.

Am 23.02.2024 war es dann soweit. Sensai Andreas Penk (Meister des 6. Dan) kam, um die Prüfungen für den DKV abzunehmen. Nach einem kurzen allgemeinen Aufwärmen und einem Einblick, mit einigen Übungen, in die Selbstverteidigung ging es los.

Unter den Augen ihrer Trainer, Waldemar Baun und Roman Rheinsberg, gaben die Prüflinge ihr Können zum Besten. Eine Kyu-Prüfung besteht aus diversen „Grundtechniken“, einer „Kata“ (ein vorgeschriebener Ablauf von verschiedenen Schlag- und Tritttechniken, die einen Kampf mit einem imaginären Gegner darstellen sollen) sowie dem „Kumite“, einem kontrollierten Kampf zwischen 2 Karatekas. Alle 7 Prüflinge haben gut bestanden und dürfen nun den neuen, nächst höheren Gurt, tragen.

Sensai Penk entging nicht der kleinste Fehler. Er gab anschließend viele Tipps um das Können noch zu verbessern, denn beim Karate gilt, es gibt nichts Perfektes! Alles kann verbessert werden. Das gilt für alle Karateka, nicht nur für Schüler, sondern auch für hohe Meister.
Neu motiviert starten wir nun alle ins neue Trainingsjahr. Wir danken Sensai Penk ausdrücklich für seine Unterstützung, seine Tipps und für die Abnahme der Prüfungen.

Karate-Do bedeutet übrigens „Weg der leeren Hand“. Es ist eine Kampfkunst, deren Geschichte bis ins Okinawa des 19. Jahrhunderts zurückzuverfolgen ist. Einheimische Traditionen sind mit chinesischen Kampfkünsten verschmolzen. Anfang des 20. Jahrhunderts fand diese Kampfkunst den Weg nach Japan, wurde dort weiterentwickelt und nach dem 2. Weltkrieg über die ganze Welt verbreitet.

Wer Lust bekommen hat mal selbst Karate zu probieren (ab 11 Jahren) oder gerne wieder einsteigen möchte, der ist jederzeit willkommen zu einem Probetraining! Die Trainingszeiten kann man auf der Internetseite des SV-Hambühren erfahren.

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