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Judo-Urgestein FRITZ MEYER erhält NJV-Leistungsnadel in Bronze

In Anwesenheit zahlreicher jugendlicher und erwachsener aktiver und ehemals aktiver Judoka wurde am 2. Dezember 2009 Friedrich Meyer, von den meisten kurz Fritz genannt, mit einer Ehrung überrascht.

Rolf Muhsik, Vizepräsident Sport des BFV Lüneburg/Stade, hob im Namen des Niedersächsischen Judoverbandes Fritz Meyer’s langjährige Tätigkeit hervor und bedankte sich für die für den Judosport erbrachte Leistung.

Fritz Meyer ist ein Urgestein der ersten Hambührener Judo-Stunde: 1967, im Alter von 40 Jahren, begann er in der neu gegründeten Sparte mit dem Judosport, baute diese in den Folgejahren mit auf, wurde 1969 Übungsleiter und half tatkräftig sowohl auf der Matte als auch als Betreuer und Vaterersatz seiner Schützlinge auf unzähligen Turnieren. Der erste Dan wurde Fritz Meyer im Jahr 1980 verliehen, der zweite Dan im Jahr 1994 durch den NJV für langjährige Übungsleitertätigkeit. Auch heute noch agiert Fritz Meyer als Übungsleiter und ist bei jedem Einsatz in erster Reihe dabei.

Mit seinem Judoverständnis und der ihn auszeichnenden Kontinuität hat Fritz Meyer im Laufe der Jahre erfolgreiche Judoka hervorgebracht. So z. B. Meike Ahrenhold (geb. Kirchhoff), die im Judosport sehr erfolgreich gekämpft hat. Sie war es dann auch, die Fritz Meyer die Ehrenurkunde zur NJV-Leistungsnadel in Bronze überreichte und sich bei ihm als seine ehemalige Judo-Schülerin für die ihr entgegengebrachte Geduld bedankte.

Die NJV-Leistungsnadel in Bronze wurde schließlich von Jens Wendtland, Bezirkskampfrichterreferent Lüneburg/Stade, angesteckt.
Mit einem Gläschen Sekt wurde auf die Ehrung angestoßen und bei einem kleinen Imbiss über Judo auf und neben der Matte von damals bis heute geplaudert.

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