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Karate-Grundausbildung erfolgreich abgeschlossen

Die letzten Wochen waren besonders geprägt durch die intensive Vorbereitung auf die erste Prüfung der Anfänger. Insgesamt wurde die Gelbgurt-Prüfung (8. Kyo) bei 15 Anfängern im Alter von 10 bis 54 Jahren abgenommen. Eine besondere Situation - nicht nur für die Prüflinge, sondern auch für den mitfiebernden Trainer Waldemar Baun.
Der Prüfer des Deutschen JKA-Karate-Bundes und Träger des 3. Dan, Andreas Penk aus Bergen, nahm die Gelbgurt-Prüfung der Anfänger sowie die Prüfung zum 2. Kyo (brauner Gurt) eines fortgeschrittenen Karateka ab. Alle Prüflinge legten sich mächtig ins Zeug und bescherten nicht nur sich selbst, sondern auch dem Trainer glückliche Abschlussmomente, denn alle Prüfungen waren erfolgreich.
Abschließend demonstrierte Andreas Penk am Beispiel einiger Situationen sehr eindrucksvoll, wie bereits in der Grundausbildung gelernte Bewegungsabläufe auch in Notsituationen einfach zur eigenen Verteidigung angewendet werden können.
Frisch motiviert durch die bestandene Prüfung werden sich nicht nur die jüngeren Jahrgänge weiterentwickeln, denn „Karate kann man bis ins hohe Alter betreiben“, so Andreas Penk. Und darin liegt auch der Ansporn für die älteren Teilnehmer.
Dem großen Zulauf und stetig wachsenden Interesse an Karate - gerade bei jüngeren Nachwuchssportlern - wird bei der Neuplanung der Trainingszeiten künftig Rechnung getragen. Es ist geplant, dass interessierte Kinder in einer separaten Gruppe auf spielerische Art Karate erlernen können. Für alle anderen geht es nach dem bisher bewährten Konzept weiter.