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Zweiter Karate-Cup Südheide - wieder ein voller Erfolg

Am 20.11.2016 war es soweit. Nach langer Vorbereitungszeit konnte das Shotokan-Karate-Do des SV Hambühren zum zweiten Mal zum Karate-Cup Südheide 2016 einladen, einer Regionalmeisterschaft für Kinder und Jugendliche. Geladen waren befreundete Dojos.

Über Tage (und auch Nächte) wurde über Wettkampflisten und Kampfplänen gebrütet. Viele Mitglieder aus dem Dojo haben sich beim Aufbau, dem Ablauf und bei der Bewirtung eingebracht und geholfen. Und so war auch für das leibliche Wohl der Zuschauer gesorgt.
Als Austragungsort stand wieder die Turnhalle der Manfred-Holz-Grundschule in Hambühren zur Verfügung. Viele Zuschauer und Eltern füllten die Tribüne. Um 10.00 Uhr begannen nach einer kurzen Begrüßung und Ansprache die Wettkämpfe.

Angetreten wurde in verschiedenen Alters- und Erfahrungsstufen. Die Disziplinen waren „Kata“, ein Kampf mit einem imaginären Gegner, „Kihon-Ippon-Kumite“, Angriff und Konter mit festvorgeschriebenem Ablauf, „Kumite“, als Freikampf, und „Kata-Team“.

Für das Hambührener Dojo war dieser Tag wieder höchst erfolgreich. Von insgesamt acht Gruppen holten unsere Kämpfer und Kämpferinnen sechs Goldmedaillen. Auch bei den anderen Edelmetallen war Hambühren überdurchschnittlich gut vertreten. Am stärksten schnitt erneut Senja-Vibeke Rheinsberg ab. Sie schaffte von vier angetretenen Disziplinen dreimal Gold und einmal Silber. Im Freikampf dominierte sie ihre ausschließlich männlichen und älteren Gegner äußerst stark. Selbst Anhänger der Gegenseite spendeten Applaus. Ebenfalls Gold erreichten nach einer starken und überzeugenden Vorstellung Zinar Kyzilyel und Sophie Sieverling. Sven-Hagen Rheinsberg errang dreimal Silber für Hambühren. Wir beglückwünschen sie herzlichst, aber auch vor jedem anderen Teilnehmer verneigen wir uns. Jeder Wettkampf ist eine Herausforderung und erfordert Mut, und diesen Mut haben sie alle bewiesen. Sie zeigten Kampfgeist, Respekt und Fairness. Und so sind die Trainer des Karate-Do Hambühren Roman Rheinsberg, Christian Richter und Bianca Haase zu Recht stolz auf die Leistungen ihrer Schützlinge.

Gegen 13.15 Uhr, etwas über der geplanten Zeit, endeten die Meisterschaften nach der Siegerehrung. Mit viel Dank und Lob von allen Seiten über die gute Planung und der sehr fairen Wettkämpfe trennte man sich.
Einen großen Dank schicken wir an alle, die helfend vor Ort waren. Ob am Buffet, dem Wettkampfbüro oder anderswo! Ohne diese viele Hilfe wäre diese Regionalmeisterschaft nicht möglich gewesen. So hoffen wir, auch im nächsten Jahr wieder ganz oben dabei sein zu können.

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