Karate

Karate (jap. „leere Hand“) ist eine Kampfkunst, deren Geschichte sich sicher bis ins Okinawa des 19. Jahrhunderts zurückverfolgen lässt, wo einheimische okinawanische Traditionen (Tōde) mit chinesischen (Shaolin Quanfa) und japanischen Einflüssen (Yawara, Koryu Ju Jutsu, Bujutsu) verschmolzen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fand sie ihren Weg nach Japan und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von dort über die ganze Welt verbreitet (Quelle: Wikipedia.de).

Links:

www.deutscher-jka-karate-bund.de

Karate Hambühren Blog

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Einfach mal vorbeischauen! Es lohnt sich!

Spartenleitung

Spartenleiter Roman Rheinsberg
Tel. +49 5084 400197

karate@sv-hambuehren.de

Kinder auf Anfrage.

2010

Trainingszeiten

Mannschaften Tag Zeit Halle
8 bis 99 Jahre Dienstag 19:20 bis 20:45 Uhr Manfred Holz Grundschule
8 bis 99 Jahre Freitag 18:30 bis 20:00 Uhr Haupt- und Realschule
Erwachsene
Sonntag 10:00 bis 11:30 Uhr Manfred Holz Grundschule
       

 

Jubiläumsfeier des Hambührener Karate-Do

Es war ein schöner und sonniger Tag und wie dafür gemacht, die Jubiläumsfeier des Karate-Do des SV Hambühren zu begleiten.

Karate-Do bedeutet "Weg der leeren Hand". Es ist eine Kampfkunst, deren Geschichte bis ins Okinawa des 19. Jahrhunderts zurückzuverfolgen ist. Einheimische Traditionen sind mit chinesischen Kampfkünsten verschmolzen. Anfang des 20. Jahrhunderts fand diese Kampfkunst den Weg nach Japan, wurde dort weiterentwickelt und nach dem 2. Weltkrieg über die ganze Welt verbreitet. Und so ein Karate-Dojo gibt es auch in Hambühren. Seit nun mehr 10 Jahren! Gegründet von Sensei Waldemar Baun und einigen Interessierten.

Am Samstag, den 14. September 2019 war es dann so weit. Das kleine Jubiläum wurde gefeiert. Geladen waren nicht nur die eigene Riege, sondern auch befreundete Karateka. Und sie kamen. Allen voran die Gruppe vom Karate-Do Bleckmar mit Sensei Andreas Penk. Sensei Penk hat dann auch unseren Jubiläums-Lehrgang geleitet. Selbstverteidigung mit "Anwendung des Gedan-Barai im Kyosho". Sehr lehrreich, jedoch fordernd für Geist und Körper, trotzdem hat es allen viel Freude bereitet, natürlich auch unserer Kindergruppe. Nach einer kurzen Ansprache der Hambührener Trainer Waldemar Baun und Roman Rheinsberg konnte mit dem Lehrgang begonnen werden. Auch Grüße von anderen Dojos trafen an diesem Tag ein. Besonders gefreut haben wir uns über die Gratulation vom Budokaj-Lippstadt. Von Shihan (Großmeister) Pro. Dr. Kogel gegrüßt zu werden ist schon eine hohe Ehre! Im Anschluss an den Lehrgang setzten wir uns alle zusammen, um den schönen Tag mit Grillen und Klönen ausklingen zu lassen.

Einen schönen Dank an jeden, der sich eingebracht hat. Danke an die Gäste, dass sie so zahlreich gekommen sind. Einen großen Dank an Sensei Penk für seinen Lehrgang und vielen Dank nach Lippstadt für die Grußworte.

Wer Lust bekommen hat, mal selbst Karate zu probieren oder gerne wieder einsteigen möchte, der ist jederzeit zu einem Probetraining willkommen!

Karate-Do Seminar in Bergen

Am 03. Juni nahmen die Hambührener Karateka an einem Seminar in Bergen teil. Unter der Leitung von Professor Dr. Helmut Kogel (8. DAN Kyushu Jutsu und Okinawa Kobudo Shihan, 7. DAN Shotokan Karate Renshi) und unter Mitwirkung von Andreas Penk (4. DAN Shotokan-Karate) übten sie sich in Naihanshi, die Kata für den Nahkampf –mit Kyusho-, Tuite-Techniken und Drills.

Wer Helmut und Andreas kennt, der weiß, dass jede Minute von diesem Seminar Gold wert ist. Erschöpft, grün und blau, aber zufrieden und mit sehr viel "Input" ging es dann wieder nach Hause. Die Hambührener erlebten einen tollen Tag. Ein Dankeschön nach Bergen für die super Ausrichtung!

Auf Geronimos Spuren...

...wanderten am Sonntag, den 04. September auf ihrem traditionellen Harzausflug die Mitglieder des Shotokan-Karate-Do des SV-Hambühren.

Los ging es um 11.30 Uhr von einem Parkplatz bei Bad Grund auf den Indianertrail im Weltwald. Manitu hatte ein Einsehen und verscheuchte die letzten Regenwolken pünktlich zum Start. Vorbei ging es an Douglasien und Zedernbäumen zum Totengrund der Indianer. Die Karateka überquerten eine Hängebrücke und kamen zur Hütte von Sitting Bull, wo ein kleines Picknick stattfand. Weiter ging es zu einem Aussichtsturm, von dem aus Bären, Wölfe, Bisons und Adler zu beobachten waren. Die Gruppe schritt weiter fort und bestieg den Hübichenstein, von wo aus ein wunderbarer Überblick möglich war. Anschließend wanderten die Kampfsportfreunde an der Innersten entlang nach Wildemann zur Harzclub-Wanderhütte, wo das Treffen einer Sternwanderung stattfand. Hier konnten sich die Mitglieder noch mal bei Grillgut, Kaffee und Kuchen stärken. Ausklingen ließ es die Gruppe im Kurpark von Wildemann auf der längsten Bank der Welt. Sie steht sogar im Guinnes Buch der Rekorde. Erst ganz zum Schluss grollte der Regengott wieder und die ersten Tropfen fielen zu Boden. Es war ein toller Tag mit vielen Eindrücken, den wir alle nicht so schnell vergessen werden.